Alexandra Venier

  

Alexandra Venier begann 2000 für den österreichischen Privatsender ATV Realityformate umzusetzen. Ab 2004 realisierte sie mehrere Reportagen im Auftrag von Spiegel TV. 

2008 begann ihre mehrjährige Zusammenarbeit mit Red Bull. Für die Red Bull Air Race World Championship entwickelte sie ein internationales Magazin und drehte Sponsorenwerbungen und Dokumentationen rund um die Kunstflugweltmeisterschaften. Ebenfalls im Auftrag von Red Bull gestaltete sie einige Kurzdokus für „Matching Champions“, eine Reihe über skurrile Sportarten in aller Welt. 

2010 gestaltete sie die Doku „Doping im Spitzensport – System oder Einzeltäter“ für den Red Bull- Sender ServusTV. Bis heute, der einzige Film aus Österreich zu dem Thema. 

Seit 2014 arbeitet Alexandra Venier immer wieder für den Österreichischen Rundfunk (ORF). Im Rahmen der Doku „Conchita - Unstoppable“ begleitete sie die LGBT-Ikone direkt nach ihrem überraschenden Sieg beim Eurovision Songcontest, über Monate bei Proben und Auftritten um den halben Globus. Noch heute wird der Film in vielen Ländern alljährlich im Rahmen des ESC gesendet. Für die 90-minütige Dokumentation „Der iMensch – Diktatur des Digitalen“ flog sie 2015 bis nach Pocahontas County, West Virginia, um in der National Radio Quiet Zone zu untersuchen, wie es sich in einer westlichen Gesellschaft ohne Mobilfunk leben lässt. 

2017 übernahm sie für den österreichischen Privatsender Puls 4 die Leitung von „Ninja Warrior Austria“, eine sportliche Unterhaltungssendung, in der Athleten in einem Parkour gegen die Schwerkraft kämpfen. Die Sendung wurde 2018 mit der Romy (österreichischer Film- und Fernsehpreis) für die „Beste Programmidee“ ausgezeichnet. 

Zu ihren Herzensprojekten gehören zwei Dokumentationen: „Wiener Zeitgeist – Aufbruch in die 80er“ (ORF, 2019) – wie Wien am Reißbrett, der Coolnessfaktor von New York verpasst werden sollte - und „Wildes Wien – die 60er und 70er“ (ORF, 2021) – wie Ganoven, eine gewitzte Künstlerriege, Glücksritter und Provokateure, Wien zur liebenswert-verkommenen Metropole formten. 

Alexandra Venier arbeitet von Wien aus als Regisseurin, Autorin und Produzentin für ihre eigenen Produktionsfirma GALORE FILMS.